Lehrende der Phönix Wolke Sangha

 

Die zentralen Lehren Buddhas (Dharma) sind über 2.500 Jahre alt und wurden zunächst mündlich und später auch schriftlich von Lehrern an Schüler weitergegeben. Die Gemeinschaft (Sangha) spielt also eine Schlüsselrolle bei der Bewahrung des Dharma. Wir sind dankbar, dass wir zur Kontinuität des Dharma beitragen und dieses kulturelle Erbe pflegen können. Wir praktizieren in der Soto-Zen-Linie und dem „freundlichen Zen-Weg“ von Kobun Chino Roshi, Vanja Palmers und David Steindl-Rast und sind mit dem Felsentor auf dem Rigi-Berg in der Schweiz verbunden.

 

Vanja palmers

Vanja Palmers bemüht sich seit 50 Jahren um’s Nicht-Bemühen in der Taoistischen Zen Tradition von Kobun Chino Roshi. Aktiv im interreligiösen Dialog, Tierschutz, und in der Rehabilitation psychoaktiver Sakramente. Mitinitiator verschiedener Meditationszentren und Initiativen.

 

Yoen Auriau

YoEn Rose Auriau-Moser ist Priesterin in der Soto-Zen-Tradition von Shunryu Suzuki Roshi und Kobun Chino Otogawa Roshi. Sie begleitet Menschen auf dem Zen-Weg. Ordination und Lehrbefugnis erhielt sie von Kiku Christina Lehnherr, San Francisco und von Vanja Palmers, Luzern. Sie absolvierte ein mehrjähriges Zen Training in Kalifornien im San Francisco Zen Center und war mehrere Jahre in leitender Funktion in der Stiftung Felsentor auf der Rigi tätig. Sie ist Vorstandsmitglied des Vereins Zendo am Fluss, Luzern.

 

Othmar wüest

​Begegnung mit dem Buddhismus als junger Praktikant in einem Entwicklungsprojekt in Nepal und Aufnahmeder meditativen Praxis des Sitzens in Stille. Vor 30 Jahren Einführung in die Zenpraxis durch Künstler und Zenmönch Chris Selig. Danach Schüler von Vanja Palmers. Von ihm ordiniert in der Tradition von Kobun Chino Roshi und als Zen-Lehrer autorisiert. Familienmensch, pensionierter Laborleiter und seit Juni 2018 Leitung des Zendo am Fluss.

 

Mathias Pongracz

Mathias Pongrácz stolpert seit mehr als 40 Jahren den Weg des Dharma entlang. In den 80er Jahren übte er bei Chögyam Trungpa Rinpoche in den Staaten das ABC des Seins; unter dessen Sohn Sakyong Mipham Rinpoche diente er 15 Jahre lang als Acharya (senior teacher). Mit Kobun Sama saß er seit 92 in Puregg, Haus der Stille bis zu seinem  Hinübergehen. Er ist  seitdem mit seiner Sangha eng verbunden und  gibt auch dessen Linie weiter. Seit kurzem auch spiritueller Leiter des Felsentors.

 

Manfred hellrigl

Manfred KaKudo Hellrigl praktiziert seit 1992 in der Traditionslinie von Kobun Chino Roshi und Vanja Palmers. 2002 Ordination zum Zen-Priester. Verheiratet, Vater und Großvater. Hat an der Universität Salzburg in Politikwissenschaft promoviert. Leitete viele Jahre das Büro für Zukunftsfragen der Vorarlberger Landesregierung sowie von 2018–2023 das Meditationszentrum Felsentor.

 

AnSui Margot Böhm-Sander

Schon für ihre Ausbildung zur Handarbeits- und Hauswirtschaftslehrerin war die Sehnsucht nach gemeinsamem Tun und gleichzeitigem Sein in Stille Hauptmotiv und ist auch heute noch das tragende Element in ihrem Leben. Mit ihrer Zenpraxis begann sie im Jahr 2006, 2013 wurde sie durch Vanja Palmers und Manfred Hellrigl in der Linie von Kobun Chino Roshi zur Mönchin ordiniert und arbeitete danach einige Jahre im Felsentor mit. Seit ihrer eigenen Ordination begleitet sie auch andere im Nähen von Rakusu und Okesa, den Untergewändern und den Arbeitsgewändern, nicht nur in der Technik, sondern vor allem auch in der zugrunde liegenden Haltung. Inspiriert von der Zeit im Felsentor und einem tiefen Wunsch folgend die Praxis der Stille in den Alltag zu bringen, hat sie gemeinsam mit Johannes Bechtold in ihrem Wohnort Bregenz FreeZen ins Leben gerufen: Tägliche Zen-Praxis im öffentlichen Raum.

 

Amarana RYuShin Spaeti

1990 Begegnung mit der Zen Lehrerin Sonia Moriceau (GB) und Beginn der Satipatthana Praxis. Von 1995 bis 2006 übernahm Amarana die Schulleitung der Zen Shiatsu Schule (Zürich), lernte in diesem Rahmen das Felsentor kennen, war von 2006 bis 2009 Teil der Hausgemeinschaft und wurde Schülerin von Vanja Palmers und Reb Anderson. Wegen ernster Erkrankung von Sonia Moriceau verliess Amarana die Hausgemeinschaft Felsentor und zog ins Meditationszentrum von Sonia nach England, um Sonia bis zu ihrem Tod 2013 beim Unterrichten und im Alltag zu unterstützen. 2008 Jukai Zeremonie bei Reb Anderson und 2020 Tokudo Zeremonie bei Vanja Palmers